Neues Mittwochs-Wasn Dasn (Geist-Edition)
Werte Mitschaafe, es ist an Zeit den Geist anzuregen und einfach mal geistlos herumzuraten.
Juhu, mein erstes Dingsi.
Eigentlich wollte ich Euch ja eine etwas andere Raterunde vorsetzen, aber aus zeitlichen Gruenden haben Schaaf und ich uns dann doch entschlossen, das noch etwas zu verschieben. Bleiben wir deshalb vorerst beim klassischen Wasn-Dasn.
Vorerst.
Heute bekommt ihr also mal ein Dingsi vom Geist praesentiert.
Hier ist es nun, ein grandioses Machwerk aus alten Tagen. Genau genommen war es so etwas wie ein Zwischenschritt, oder eher eine Mischung?
Wir werden sehen:
December 2nd, 2015 at 11:48
Das erinnert mich an diverse in meiner frühen Jugend zerlegten Geräte. Eine herrliche Mischung aus Mechanik, Strombauteilen und bunten Kabeln.
Ist da an der rechten oberen Ecke ein Antriebsmotor?
December 2nd, 2015 at 12:11
Jupp, Motor ist korrekt. Wo bliebe einem auch sonst der Antrieb.
December 2nd, 2015 at 13:23
Throw open the switches on the sonic oscillator and step up the reactor power input three! more! points!!
… ääh, sorry, falscher Vilm. Das Rad links wird demnach vom Motor rechts angetrieben?
December 2nd, 2015 at 13:44
Unten rechts sehe ich ein (Draht)-Potentiometer – umgangssprachlich auch Drehregler genannt.
Wird damit die Geschwindigkeit des Motors reguliert?
December 2nd, 2015 at 13:49
Ah, er macht einen Sprung nach links. Ist richtig, wobei es nicht nur ein simples Rad ist. Ohmmmm…
December 2nd, 2015 at 14:27
Mal so ins zitronenblaue…ist das die Unterseite eines Plattenspielers?
December 2nd, 2015 at 14:41
Hah!…nö. Plattenspieler pfft. :)
December 2nd, 2015 at 14:45
Oh, heute Kollektivraterei. Na, auch schön.
Das Rechteckige unten mittig sieht so aus, als könne man da ein Schiebepoti dranschrauben, sodass dessen Schiebelasche durch den Schlitz nach unten ragt. Stimmt das, oder verbiegt mein Hirn gerade die Geometrie?
December 2nd, 2015 at 16:41
Plattenspieler wäre dann aber höchstens für Singles – so klein wie das Chassis aussieht.
Aber die große Schwungmasse steckt in einem ordentlichen Lager – dann wird hier doch auf guten Gleichlauf geachtet.
Hat es was mit elektrischer Akustik zu tun? Musik? Sprache?
December 2nd, 2015 at 16:42
Das Rad mit der Schlitzschraube dran, ist das aus Metall (sieht nach Hammerschlaglack aus, da könnten mich aber auch meine abgenutzten Augen täuschen) und wenn es denn so ist, dient das dann als Schwungmasse und reguliert die Umdrehungszahl?
December 2nd, 2015 at 17:07
Nanu, die Seite war bei grad ein paar Stunden nicht erreichbar.
Also Moss, der Poti ist schon vorhanden. Aber nicht zum schieben.
December 2nd, 2015 at 17:08
Schaaf aus dem Off:
Jo, war ein Providerprob.
December 2nd, 2015 at 17:41
Spult es einen Draht ab und wieder auf?
December 2nd, 2015 at 17:45
Geist, Du verwirrst mich. Ich geh mal Fische braten, dann sehen wir weiter.
December 2nd, 2015 at 17:55
Huch, da tauchen ja plötzlich noch mehr Kommentare auf???
Ok, Moment.
Normalzeit: Ja, ja und ja
Sebastian: Ja, Umdrehungszahl ist gut. Keinen Draht.
December 2nd, 2015 at 18:00
Dann ist mein antikes Drahttongerät gerade gestorben…
December 2nd, 2015 at 18:14
Nun Sebastian, das Teil hat viele Verwandte.
December 2nd, 2015 at 18:39
ganz klar, teil einer installation im hamburger bahnhof berlin in der c.-flick-ausstellung, da fuhr ein döschen im kreis- mir wurde schwindelig…
December 2nd, 2015 at 18:46
…z.B. das mit dem Endlosband… Ist es das?
December 2nd, 2015 at 18:52
Für ein irgendwie geartetes Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät fehlen mir aber irgendwie die entsprechenden Tonköpfe.
December 2nd, 2015 at 19:07
Wenn kein Draht, dannKunststoffband mit Magnetbeschichtung?
Also Tonbandgeräteantrieb.
December 2nd, 2015 at 19:36
Ich denke, es ist ein Tefi. Das Band ist nicht beschichtet, sondern hat Rillen wie eine Schallplatte. Nur nicht flach, sondern halt als Band.
December 2nd, 2015 at 19:38
Hui, hier is was los. Ich geht mal der Reihe nach.
mary: schöne Idee, und ich könnt sogar was mit Döschen und Kreis anfangen.
Sebastian: Ja genau, Endlosband ist richtig. Wie lange?
Moss: das hängt von dem jeweiligen Standpunkt des Betrachters ab.
Klaus: Genau so dicht dran wie Sebastian. Keine Magnetbeschichtung.
December 2nd, 2015 at 19:45
Jo Sebastian hatt´s. Ich kann nicht so schnell schreiben wie grade aktualisiert wird*hechel*.
Schaaf kannst raushauen.
December 2nd, 2015 at 20:05
Jau, Sebastian ein Tefifon.
Kannte ich nicht, aber es gibt auf der Tube ein schönes Filmchen dazu.
December 3rd, 2015 at 02:01
Klingt komisch, ist aber so: Dieses Gerät, das die Nachteile von Schallplatte und Tonband auf geniale Weise vereint und noch um eigene Nachteile bereichert, hatte ich schon angepeilt, samt Wikipedia-Recherche usw., aber nee, mir fehlten ja die klobigen, weißbehüteten Abspielkopfachsennupsis. Im Auflösungsbild waren sie dann da. m(
Schon interessant, was die Menschen im letzten Jahrtausend so anstellten, um Musik zu hören.
December 3rd, 2015 at 02:03
Örks, im Auflösungsbild latürnich. Sorry.