Neues Mittwochs-Wasn-Dasn
Heute mal ein Gastbeitrag von Normalzeits Schwester, welche unbedingt wissen moechte was fuer einen Verwendungszweck dieses Dings hat, welches unvermittelt bei ihr in einer Kiste aufgetaucht ist.
“Heute bekommst du mal ein „wasn-dasn“ von mir!
Mit der Bitte mir zu sagen, was das denn ist.
ICH WEIß ES NICHT!
Es ist ein Teil, welches bei einer Haushaltsauflösung aufgetaucht ist.
Ich hab es gestern in einer Bananenkiste gefunden:”
Da ich es auch nicht weiss und nur wage Vermutungen drueber anstellen kann, seid ihr gefragt, hochgeschaetzte Leserschaft auf der Weide des Wahnsinns.
Kennt das jemand oder weiss gar wer, welcher sinnvollen Anwendung es zugefuehrt werden koennte oder fuer was es urspruenglich bestimmt war?
January 27th, 2010 at 11:19
Das ist eine schmierige Angelegenheit…da muss man Form waren und Strukturen bilden…da bin ich ganz sicher ;-)
January 27th, 2010 at 11:57
Hmm, mein erster Gedanke war so ein Kamin-Schürhaken, aber da der Griff (wenn es denn einer ist) nicht wärmeisoliert ist, kommt das wohl nicht hin.
Wie groß ist das Teil denn überhaupt?
January 27th, 2010 at 12:27
Da ich die Bilder ohne Vergleichsmasstab ueberstellt bekommen habe kann ich das Dings auch nur schaetzen, vielleicht so 20 cm?
January 27th, 2010 at 12:57
Eher kürzer – habe gerade kein Lineal zur Hand – vielleicht 12 bis 15 cm. Etwas länger als ein Kaffeelöffel . . .
January 27th, 2010 at 14:23
Es ist auf jeden Fall ein Teil einer größeren Maschine im Lebensmittelbereich.
Wäre es ein Solitärstück für den Handbetrieb, so wäre die Öse nicht innen ausgedreht.
Das Ding muss in Form einer Pleuelstange auf einem Exzenter gelaufen sein.
In den Haushalt der aufgelöst wurde, kam das Teil als Sekundärsperrmüll.
Da kann es verwendet worden sein um Muster auf Butter zu machen, oder Butterflocken abzustechen, oder Muster auf Schokoladentorten zu machen.
January 27th, 2010 at 15:11
Also ich würde auch sagen, dass dieses Ding sich am besten eignet, um Muster in Butter zu ritzen oder Schokolade oder Cremes optisch ansprechend zu verteilen. Vielleicht ließe es sich aber auch im Garten verwenden – womöglich um Aussaatrillen in die Erde zu drücken?
January 27th, 2010 at 15:30
Küchenutensil – Butterkratzer oder Butterschaber
January 27th, 2010 at 15:44
Aussaatrillen wären zu dicht nebeneinander.
Ich denke auch, die sekundäre Verwendung war für die Herstellung von Butterflocken.
Interessant ist aber die ursprüngliche Anwendung und in welchem Gerät?
January 27th, 2010 at 15:46
Es scheint zumindest ein Patent zu haben wenn man der Beschriftung glauben darf und es ist aus Aluminium.
January 27th, 2010 at 15:50
Man müsste die Finderin löchern, ob da noch andere, ähnliche Teile in der Kiste waren.
January 27th, 2010 at 17:37
Huhu!
Das Teil ist 12,5cm lang. und liegt bei mir in der Küche auf der Arbeitsfläche rum und weiß nicht, welche Arbeit es verrichten soll! :-(
Andere ähnliche Teil gab es nicht in der Kiste.
January 27th, 2010 at 18:08
Ganz einfach, du benutzt die Öse als Griff, Mittelfinger durchstecken, setzt den Schaber oben auf die Butter und schiebst das auf der Oberfläche lang. Mit bisschen Übung gelingt es dir eine gelockte Butterflocke herzustellen, worüber jeder Hotelier sich freuen würde. Nun musst du noch jemand zum Frühstück einladen, der dieses Butterflöckchen auch zu schätzen weiß.
Viel Spass damit.
January 27th, 2010 at 20:36
Sieht so aus, als wäre das die Lösung mit den Butterflöckchen.
erfordert allerdings viel Übung, damit die rund werden.
scheint auch egal zu sein, ob ich schiebe oder ziehe.
January 27th, 2010 at 21:53
Hi,
das könnte die Billigversion von der sonst als Rolle ausgebildeten Linzer-Torten-Profilstanze sein. ( Teigstreifen mit Zick-zackrand)
Gruß Lothar
January 28th, 2010 at 08:50
Das sieht aus wie ein Zahneisen ;)
Gruß Joschka
January 28th, 2010 at 10:29
Wie groß is denn das Loch? Und hat es ne leichte Art Schleifspuren?
Soll das fragen von meinem Schwiegerdrachen,… Sie hat da so eine Ahnung. O_o
January 28th, 2010 at 11:48
Ein Zestenreißer vielleicht?
January 28th, 2010 at 12:03
Ich schließe mich der Butterröllchentheorie an. Das macht am meisten Sinn.
Gruß aus dem winterlichen Rupertiwinkel
Lothar