Irgendwo in Afrika…
…stimmt natuerlich nicht, besser irgendwo in Deutschland oder: afrikanisches Kochen im griechischen Restaurant.
GNIHIHI, ihr werdet euch vermutlich fragen obs beim Schaaf im Hirn noch ordentlich abgeht, aber jadoch.
Schaaf hat naemlich vorgestern zum exclusiven Kochevent fuer einen ebenfalls exclusiven kleinen Personenkreis geladen.
Und da bei uns ja schwere Bautaetigkeit angesagt ist, muss man natuerlich auf eine andere Location ausweichen, ausserdem wage ich zu bezweifeln ob den Essensrezipienten nicht beim Anblick der Krabbelviecher janz gepflegt der Appetit vergangen waere.
Deswegen habe ich mir flugs die Kueche und den Gastraum unseres Lieblingslokales ausgeborgt.
• 10 Kilo Tilapia
• 5 Kilo Attieke
• 5 Liter dem europaeischen Gaumen angepasste Auberginen-Tomatensauce
• Einen Korb voll Frischgemuese
• Ein Schaaf (nur zur Dekoration)
Und so sieht der Fisch im Originalzustand aus, bin schon etwas erschrocken, sind doch janz schoene Brocken:
Nuja und damit ihr euch auch vorstellen koennt, wie das dann aussah, gibbet auch noch einige Bilder.
Um Fuenf hat man mich dort eingesperrt reingelassen und mit den sparsamen Worten “du machst das schon” in der Kueche stehen lassen.
Nun gut Schaaf macht das schon, in einer fremden Kueche mit fremden Geraeten ohne eine Ahnung wo sich die wichtichen Dinge befinden (LICHTSCHALTER FUER DEN GASTRAUM!!!)…hab ich mir erst mal eine lauschige Stimmung geschaffen mithilfe saemtlicher vorhandenen Kerzen versucht, einigermassen Erhellung in die Bude zu bekommen.
Und wenn man dann immer noch nix sieht, kann man ja zur Lokalisation des Besteckes mal in die Schubladen fotografieren und findet auch die Dinge die man sucht:
Und so sieht dann der Herd (Attieke daempft gerade vor sich hin) und der Grill aus:
Letzte Vorbereitungen, Fische sind mariniert und moechten auf den Grill:
Und was soll ich sagen, so ne grosse Kueche hat schon wirklich was. Alles kann zeitnah geschickt werden, man braucht sich nicht ueber Warmhalten oder mangelndes Arbeitsgeraet Sorgen machen, nie war Kochen entspannter.
Nu und irgendwann waren dann auch Leute da, die hab ich dann brav abgefuettert und scheinbar hat es denen auch geschmeckt…und nicht mal die Sauce war zu schaaf, was fuer ein Glueck.
Menschen beim Essen, Reden und Feiern.
Menschen beim Trinken und Reden; man beachte: Der Mensch im Vordergrund haelt sich bereits zum vorgerueckten Zeitpunkt an zwei Glaesern Alkoholika fest, links Ouzo, rechts Rotwein, gnihihi. Dem wirds am naechsten Tag wohl nicht soo prickelnd gegangen sein.
Und das in der Mitte ist das Maedel die Chefin, welche mir fuer diesen Abend ihr Lokal vertrauensvoll ueberlassen hat, lieben Dank dafuer, es hat mich schwer gefreut:
Fazit:
Superklasse gelaufen, vollkommen unstressig, das naechste Mal koche ich dann wieder dort, allerdings dann gleich fuer zwanzig Personen und falls jemand kommen mag, ja, ich werde es vorher ankuendigen.
November 18th, 2009 at 15:10
Woah das sieht ja lecker aus :-D
Ich frag jetzt mal garnicht, warum ich nicht eingeladen wurde. Pft! ;-)
November 18th, 2009 at 16:01
Bitte rechzeitige Meldung im Blog, damit wir uns anmelden können zum Schlemmen….
November 18th, 2009 at 16:18
Aber selbstverfreilich doch.
November 18th, 2009 at 20:28
Ach, ich meld mich einfach gleich mal an…. :)
Ist das eigentlich bei Dir in Laufreichweite?
Grüßle,
Stephan
November 18th, 2009 at 20:41
Jup, Stephan, gebongt…das ist ca. 70 Meter, ist also gut zu erreichen, gnihihi.
November 18th, 2009 at 21:09
Hmm, fehlt da Stephans Comment?
November 18th, 2009 at 21:11
Ja, Mist, hab ich danebengeklickt.
Unglaublich.
November 19th, 2009 at 19:54
Hm, beim ersten Gucken auf das letzte Bild hatte ich die Hoffnung, daß Du eins dieser
scharfengeilennetten Mädels bist. ;)November 19th, 2009 at 20:07
Noeee, Bjoern. (Ich blogge doch anonym).