Archiv für die Kategorie ‘Tiere mit viel Beinen’

Volkszaehlung…

geschrieben am 12. February 2008 um 16:41 Uhr

…bei den Dendrostreptus macracanthus.

Hat zwar ein wenig Zeit gekostet, jetzt ist das Schaaf aber auf dem neuesten Stand:
68 kleine Dendros, verteilt auf 2 Gelege, die groessten sind jetzt so 70 mm und haben noch viel vor (doppelte Laenge erreichen).

dendros.jpg
”Schnell weg”.

Ob ich mir das allerdings bei den Spec.1 antue, weiss ich nicht, da bin ich mit dem zaehlen vermutlich einige Tage beschaeftigt, bei dem Output, den sie hatten, oergs.

Nikolaus

geschrieben am 7. December 2007 um 10:15 Uhr

…kam doch Normalzeit heim, bewaffnet mit der obligatorischen Tuete zu Nikolaus von der Firma.
Das Schaaf denkt sich nix dabei, ist ja jedes Jahr das selbe Ding, bedruckt mit grausigen Weihnachtsmotiven.
Aber:
Normalzeit: “Du, da is auch was fuer dich drin”.
Schaaf: “Wie, was warum?”.
Normalzeit: “Na dann guck doch mal”.
Das Schaaf guckt.

Drin ist:
Eine Leerspindel fuer CD´s.
Nix besonderes also.
Bei genaueren Hinsehen ist die Leerspindel aber nicht leer, oergs.
Ach neee, ne?

spindel1.jpg

spindel.jpg
(Weit gereist).

Das Schaaf muss lachen und zwar ziemlich.
Normalzeit:” Der muss irgendwie heute frueh in meiner Jacke gewesen sein, und ich hab ihn in die Firma mitgenommen”.
PRUST!
Tolle Ueberraschung.
(Kommen ja ziemlich rum, die Tiere, die bei mir wohnen).

Warum es schoen ist…

geschrieben am 29. November 2007 um 09:59 Uhr

…jemanden weiterzuhelfen.

Im besten Fall passiert naemlich folgendes:

plaetzli.jpg
(Fuesser, selbstgebacken).
Das Schaaf hat jemanden geholfen, eine Facharbeit ueber das Thema Fuesser zu schreiben, und genau dieser Jemand kam gestern vorbei und hat sich bedankt.
Mann, ist das goldig, sowas hab ich ja noch nie gesehen.
Und Luzie: du packst das schon, wenn du so dolle Fuesser backen kannst, kriegst du alles andere wohl auch hin.

Da geht es raus, ein gaaanz dickes MAEHHH an dich.
Vielen lieben Dank nochmal.

Henna….oder doch nicht?

geschrieben am 26. November 2007 um 11:47 Uhr

Das hat sich das Schaaf gestern zugelegt:

sekretfinger.jpg
(Verfaerbte Finger).
Menno, wie soll ich das denn meinen Kunden erklaeren, wenn die das sehen.
Bin gespannt, wann “es” wieder weggeht, denn nach dem letzten Kontakt hatte es fast 3 Wochen gedauert, bis “es” nicht mehr sichtbar war.

Und da war “es” lange nicht so schlimm, wie es jetzt ist.
(Die Haut beginnt sich ein wenig abzuloesen, urgs).
Na, na?….Leser, die demselben Hobby froenen wie ich, wissen Bescheid, alle anderen sei wildes Spekulieren erlaubt.

Fuesser und der Vatikanstaat

geschrieben am 25. November 2007 um 15:53 Uhr

Na sowas.
Vor ein paar Tagen noch Fuesser an den Vatikanstaat geschickt und gleich ernennt der Papst ettliche neue Kardinaele, werden doch nicht welche mit vielenvielen Beinchen sein………..
(Das Schaaf ist sehr gespannt, ob die netten roten Muetzchen auch gut passen und nicht andauernd zwischen die Fuehler rutschen).

Schaaf-TV

geschrieben am 24. November 2007 um 17:43 Uhr

Jetzt isses klar, das Schaaf hat sich zu dem Dreh ueberreden lassen.
Bald kommt das Fernsehteam und macht die grosse Fuesser-Reportage.
Nach fast 2-stuendigem Telefonat mit der Chefreakteurin wird es ne ganze Sondersendung geben, nur duch die Tiervermittlung kurz unterbrochen.

Mal gucken, ob das Schaaf/alternativ das Readaktionsteam austickt und wie schlimm es wirklich wird.

(Wo krieg ich nen Crashkurs bzgl. akzentfreies Sprechen her?)
Maehhhhh!!!

Fernsehen, blablabla

geschrieben am 21. November 2007 um 12:49 Uhr

Hat das Schaaf doch eine Mail von einem Fernsehsender bekommen.

Grosses Blablaba, hier ein Auszug:
”Könnten Sie sich vorstellen, dass wir Sie besuchen und ein Tausendfüßer-Portrait bei Ihnen drehen, um weiteren unwissenden diese Tiere näher vorzustellen?”

Ach nee, na?
Wenn die wuessten, das das Schaaf:

a) keine Lust auf “sowas” hat.

b) 5 -10 Minuten Sendezeit wirklich nicht genug fuer “sowas” haelt.

c) allergisch auf Menschen mit seltsamen Geraeten wie Galgen fuer den Ton und andere abstruse Geraetschaften (Kameras, Redakteure) und “sowas” reagiert.

d) gaaanz anders aussieht, als diese Menschen sich denken koennen.

maehhh.jpg

Mal sehen, wie sich das weiterentwickelt, prust.

Ausbrecher!

geschrieben am 15. November 2007 um 12:39 Uhr

Als Halter von tropischen Tausendfuesser kennt man ja das Szenario, irgendwo kommt immer was aus und laeuft durch die Gegend.
Beliebte Fundorte sind Kabelzufuehrungen, Rauhfasertapete oder der Fussboden (cave: nicht drauftreten).
Oder sowas zwischen Telefonbuechern und Stehsammlern:

flucht1.jpg
(Wo bin ich da hingeraten)?

Aber manche treibens wirklich tolldreist und versetzen dem Schaaf auch einen Schrecken.
man denkt sich nix boeses und arbeitet ein wenig am Rechner, ja, irgendwie kratzt da was, aber zu orten ist es auch nicht.

Bis man es sieht, und das ziemlich unvermittelt:

flucht3.jpg
Ausbrecherfuesser.

Boahh, nach dem ersten Schrecken und panischen Zwischenspeichern des Dokuments entspannt sich die Situation, ist ja “nur” ein Fuesser.
Und der musste dann duschen, da er auf seiner Flucht saemtliche Spinnenweben und Staub angezogen hatte.
(Wieviel sind wohl noch am rumlaufen)?

Deep sea creature

geschrieben am 11. November 2007 um 14:40 Uhr

Via: oddee.com

isopod1.jpg
Ein Traum.

Hier noch ein informativer Text dazu:

The giant isopod, known scientifically as Bathynomus giganteus, is the largest known member of the isopod family.
It is very closely related to the small pillbugs that you can find in the garden. It is a carnivorous crustacean that spends its time scavenging the deep ocean floor.
Food is extremely scarce at these great depths, so the isopod has adapted to eat what ever happens to fall to the ocean floor from above. It will also feed on some of the small invertebrates that live at these depths.
Giant isopods are known to reach a size of over 16 inches in length and are one of the largest members of the crustacean family. These animals are very prehistoric in appearance.
When threatened, the can roll themselves into a tight ball where they are protected by their strong, armor-plated shells. They have complex mouths that contain many components that work together to pierce, shred, and disembowel live or dead prey.
Giant isopods are all over the world at depths of over 2000 feet.

Mein lieber Herr Gesangsverein, da staunt das Schaaf.

Das Dorf

geschrieben am 1. November 2007 um 13:53 Uhr

Nun sind sie da, die Bilder aus dem gepeinigten Dorf Obereichstaett.
Freundlicherweise wurden sie mir von einem Einwohner ueberstellt, und diese koennt ihr jetzt hier gucken:

p1010004.jpg
Hier erst mal zwei malerische Ansichen der “Schutzmauer” und der daran liegenden Gehoefte.

Und jetzt wirds ernst.
Menschen, die den Beitrag “Invasion der Ekelviecher” hier gelesen haben und denen es da schon flau im Magen wurde angesichts Millionen von Tausendfuessern, die ein Dorf “ueberfallen”, sei es ans Herz gelegt, nicht weiterzulesen/zu gucken, da kommt naemlich die erschreckende Wahrheit in Bild und Text.

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