…dafuer, dass ihr Partner zum Fuesserfetischisten (nicht Fussfetischisten) mutiert, lassen sich ganz einfach anhand folgender Checkliste abgleichen:
• Es finden sich ploetzlich in nicht unerheblicher Menge organische Substanzen in Saecken und Tueten, auch genannt Totholz und Laub.
• Ihr Partner sie fragt: “Duhuu, Schatz, ich muesste mal was auf den Dachboden zwischenlagern?” und sie dann entsetzt feststellen, das selbiger komplett mit obengenannten Saecken befuellt wurde.
• Sich trotz penibelster taeglicher Reinigung immer wieder Reste von Moos und alte Blaetter in den Zimmerecken anreichern.
• Im Fusselsieb der Waschmaschine sich statt Fusseln viele kleine Holzstueckchen fangen.
• Sich in den Taschen der Kleidungsstuecke keine Telefonnummern von Liebschaften befinden, sondern broeselige organische Substanzen.
• Die sonst so unbeliebten Waldspaziergaenge immer haeufiger werden.
• Dass bei diesen Waldspaziergaengen keine Pilzkoerbchen mehr mitgeschleppt werden, sondern Plastiksaecke, Heimchendosen, Saege und Axt.
• Ploetzlich Rechnungen von der Glaserei in unerwarteter Hoehe eintreffen.
• Sie zwar in grosser Menge gesunde Lebensmittel wie Obst und Gemuese daheimhaben, aber nie irgendwas davon zu essen kriegen.
• Desweiteren eine kleine Tomatenzucht auf den Fensterbrettern angelegt wird, von denen sie niemals auch nur eine Tomate naschen duerfen.
• Groessere “Raubzuege” zur Sicherstellung von angammelten Obst aus dem Supermarkt veranstaltet werden und urploetzlich sich mehrere Kilo davon in der Wohnung manifestieren.
• Ein Fach der Tiefkuehltruhe permanent mit irgendwas belegt ist, was weder gegessen werden kann, noch angefasst werden darf und das Fach ggf. mit einem Zettel mit der Aufschrift “Nicht oeffnen” versehen ist.
• Glasphiolen in diversen Groessen und Laengen sowie hochprozentiger Alkohol und Formalin im Haushalt zu finden sind.
• Mikroskopie eines der neuen Hobbies des Partners zu sein scheint.
• Ihr Partner ploetzlich zum Pflanzenfreak mutiert und Ableger in Mengen nachzieht, welche selbst eine Gaertnerei vor Neid erblassen lassen wuerde.
• Krabbelvieh, welches sich im Garten befindet ploetzlich nicht mehr mit “IHHH” sondern mit “niedlich” tituliert wird.
• Sich in Gefrierdosen keine Lebensmittel mehr befinden, sondern erdaehnliche Substanzen.
• Sie unwahrscheinlich viele Sepiaschalen im Haushalt haben ohne jedoch Vogelbesitzer zu sein.
• Sie desweiteren auch Hunde- und Katzenfutter, sowie Fischfutterflocken in groesseren Mengen im Haushalt haben ohne Hunde- Katzen- oder Fischbesitzer zu sein.
• Die Urlaubsorte nach dem potentiellen Vorkommen von Krabbelvieh ausgewaehlt werden.
• Ihr Partner uebermaessig haeufig auf den Boden der Wohnung starrt und sich sehr vorsichtig fortbewegt.
• Fast unhoerbaren Kratzgeraeuschen sofort auf den Grund gegangen wird und permanent Sofas, Schraenke und Beistelltische gerueckt werden.
• Extrem verschmutzte Tastaturen zur Tagesordnung gehoeren.
• Irgendwie die Platzverhaeltnisse in der Wohnung durch herumstehende Glaskaesten minimiert werden.
• Die Heizung frueher in Jahr aufgedreht werden muss, aber nicht weil es ihren Partner friert.
• Die Haende ihres Partner oftmals aussehen als haette sich eine volltrunkene Hennakuenstlerin an diesen vergangen.
• Ihr Partner ploetzlich mit lateinischen Fachausdruecken um sich wirft, deren Bedeutung ihnen voellig fremd sind.
Sollten zwei oder sogar mehrere der oben angesprochenen Punkte auf ihren Partner zutreffen , koennen sie davon ausgehen, dass ihr Lebensgefaehrte mit dem Fuesservirus infinziert ist.
Aber keine Panik, legen sie sich ein aehnlich aufwendiges Hobby wie z.B. Industrieuhren sammeln zu, ihr infizierter Partner wird mit Sicherheit dafuer voelliges Verstaendnis aufbringen und sie weiiterhin lieben bis aufs Blut.