Habt ihr ja irgendwie mitgekriegt, dass ich unten in der Burg mein Atelier realisieren WOLLTE.
Ja jenau, da sind wir schon beim Thema, welches mich des Nachts nicht schlafen laesst, mir final den Glauben an das Gute im Menschen raubt und dass ich nicht aus dem Fenster springe haengt schlichtweg damit zusammen dass es einfach nicht hoch jenug ist um das angestrebte Ergebnis zu erreichen.

Und wenn ihr euch jetzt fragen solltet, “aehh, watt meintse nun?”
Ich erklaers euch.

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Papageien niemalsnicht zusammen mit dem Rechner am Arbeitsplatz alleine lassen, auch nicht kurz.
Die tun naemlich janz unauffaellich rumsitzen und sehen aus wie wenn sie das alles ueberhaupt nicht interessieren wuerde…und wenn du einen Moment nicht hinguckst trinken sie deinen Milchkaffee aus, gnibbeln die Typenbezeichnung von deinem Taschenrechner ab, was auch jarnich schlimm ist…is nur schlimm wenn du merkst dass du alle moeglichen Leute in Fachforen anschreist weil du nich gemerkt hast dass der graue Flausch CapsLock aktiviert hat und du nun wien Arsch dastehst…danke Mausefein, danke.

Heute:
Religionswissenschaften, Parapsychologie, Internetz, foerchterliche Schrecknisse audiovisuell hilfsvermittelt, fehlgeschlagene Hirnchirurgie:

Ich schreib mir das mal runter weils mich dermassen ankotzt, das is ja nich zu glauben.

Habbisch doch ein Buch geschrieben.
Gut und schoen.
Tue ich vom Verlag immer “on demand” weitere Exemplare ordern damit ich meine Kunden auch beschicken kann.

Nun bin ich out of Stock.
Kann ja mal passieren.

Was macht man da?

Verlag anschreiben und um Lieferung bitten.

Mittwoch abgeschickt.
Donnerstag vom Obermacker dort das gekriegt:

”die Bücher müssten schon unterwegs sein.”

Ja geilomat ich froi mich, die Kunden treten mir naemlich schon die Tuere ein.

Wir erinnern uns….DONNERSTAG!

Bis heut is nix da, auf meine weiteren Nachfragen wurde nicht reagiert.
Ja hallo, hochgeschaetzter Fachverlag, gehts denn noch?

Jawollja, das nenn ich Geschaeftsgebaren.

Lasst es euch gesagt sein, lieber Herr S. und Herr B.
SO geht man nicht mit Autoren um, so nicht.
Reisst euch mal am Riemen, beantwortet zumindest meine Mails und klaert mich auf warum ihr mir das antut.
Mit Schaafen macht man sowas nicht.
Selbige neigen naemlich dazu, etwas ueberzureagieren sich Recht zu verschaffen, sich ins Auto zu setzen und euch mal janz gepflegt rund zu machen, ok?

Sicherlich moegt ihr wissen wie das mit dem Arbeitsplatten-Desaster schreinerseits weitergegangen ist.

Lange Rede kurzer Sinn, er hat NACHGEBESSERT.
Jaja.

Ich sach ja nix.
Nein.

Guggts euch lieber selber an:

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News von der schaafschen Burg, wir naehern uns langsam den gewuenschten Zustand an.
Freitag kam der Schreiner (ihr wisst schon die mit der Lizenz zum Saegen) und hat die Arbeitsplatte angepasst.
Oder so.

Ok, das Ding ist 4cm stark, sauschwer und auch saugross.
Und wenn man fluechtich hinguckt, sieht das auch janz passabel aus:

Auch wenn man da fluechtich hinguckt:

Hellyeah, das kann ich euch einfach nicht vorenthalten.
Kam doch gestern ne Anfrage von einer Regionalzeitung rein, eine aufgeblaehte “Duerfen wir uns vorstellen” Mail, in welcher ich erstmal ueber die unglaublichen Faehigkeiten dieser Zeitung zeilenlang aufgeklaert werde, gefolgt von einem Wust von “Erscheinungsgebieten”, (“Also genau da, wo die Familien mit ihren Kindern leben.” ) welche man nur vermutlich mit einer sehr guten Lupe auf der Karte finden kann da sie aus einem Gekroese kleinerer Gehoefte bestehen und vermutlich als einzigste Sozialeinrichtung einen Zigarettenautomaten ihr Eigen nennen koennen.

Is ja nich so schlimm, ich reg mich auch nicht ueber die voellig verwurstete Schreibweise meines Vornamens auf, nee, mach ich nich.
Aber jetzt koemmts, das, was vermutlich die gesamte hier mitlesende Fuesserfraktion in schwere mentale Zweifel stuerzen wird, mir wirklich die Lachtraenen in die Augen treibt und mich ernsthaft fragen laesst:

Snip gefaellig?

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Note to myself:

Niemals nicht wieder auf Versprechungen zu vertrauen und in Arbeits-und Material-Vorleistung gehen, welche dann nicht nur aeusserst schleppend beglichen wird.
Da bleibt naemlich ein fader Geschmack, Aerger und nicht zuletzt ein finanzielles Minus unterm Strich.

Man stelle sich die folgende (natuerlich voellig aus der Luft gegriffene) Situation vor:

Man fertigt fuer einen netten Bloggerkollegen auf seine Anfrage hin ein gewisses Kontingent an “Kunst”, welche von ihm angekauft und weitervertrieben werden wuerde.
Ein Betrag steht im Raum, welcher es “wert waere” laut Aussage des potentiellen Kaeufers (um es mal konkret in Zahlen zu fassen, es ist ein “Wahnsinnsbetrag” in dreistelliger Hoehe, und als erste Stelle sehe ich eine 2, also nix was einen wirklich arm machen wuerde).

Man geht sowohl mit Material als auch mit Arbeitszeit in Vorleistung, fertigt im korrekten Zeitfenster und liefert auch in diesem aus.
Also alles im gruenen Bereich.

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