Archiv für die Kategorie ‘Taeglicher Aerger’

Wie wahr, wie wahr

geschrieben am 9. December 2009 um 15:40 Uhr

Leseprobe Fachforum:

wahr

Is nich wahr, oder?

500

geschrieben am 2. December 2009 um 10:40 Uhr

Kam grad als Mail rein:

500

500 was?
500 neue Spams stuendlich?
Nee, lasst mal, hab ich schon brauch ich nicht.

Tag der offenen Tuer

geschrieben am 13. November 2009 um 13:30 Uhr

Nein, voellig falsch, eigentlich isses Tag der nicht mehr vorhandenen Tuer, ein hochfeierlicher Feiertag in der schaafschen Burg, welcher nur alle heilige Zeit jenau an einem Freitag, den 13ten zelebriert wird.

Und der ist offensichtlich heute:

tuer

Ein Gutes hat die Sache ja…
…ich brauch nicht mehr nach meinen Schluesseln suchen.

Daddeldienstag mal anders…

geschrieben am 29. September 2009 um 09:40 Uhr

…oder:
Wir raten jetzt alle mal einen Satz.

Is ja wunderbar wenn Texte nochmals durch ein Lektorat geschickt und korrigiert werden, Schaafen aus dem grafischen Gewerbe sind ja auch die internationalen Korrekturzeichen allseits bekannt.

Aber warum ist das Lektorat der Ansicht, dass ich als kleiner Schreiberling eine “abgeschlossene Ausbildung zum Apotheker” haben sollte, damit ich die filligranen, typografisch perfekt umgesetzten und sehr kreativ verfremdeten Randbemerkungen lesen kann?

bla
GRMMMPF.

Z.V.N.M

geschrieben am 21. September 2009 um 10:20 Uhr

Zuschauen, Verspannen, Nachdenken, Mitsingen:

Extra3 Lied fuer Rieger, danke lieber Dreiler, is ja voll polomisch, alda.

via Pantoffelpunk und Extra3

Offlinebanking

geschrieben am 3. July 2009 um 11:26 Uhr

Schaaf macht ja kein Online-Banking.
Stellt ja ansich auch kein Problem dar, die Bankfiliale mit den schicken Ueberweisungsautomaten im Gastraum Empfangsbereich waren ja auch immer sehr bequem, einfach zu bedienen und haben sich die sogar die haeufigeren Ueberweisungsvorgaenge merken koennen.

Warum ich schreibe: HABEN ?
Ja…weils die Automaten jetzt nicht mehr gibt.

Jetzt ist es so:
Man muss am Schalter zu den regulaeren Oeffnungszeiten (was fuer ein Witz) untertaenigst einen Ueberweisungsvordruck ( EINEN, zwei oder mehr darf die gepeinigte Filialsklavin gar nicht rausgeben) erbitten, in welchen man dann die Daten haendisch eintragen darf.
Dazu dauert dann diese Ueberweisung anstatt der vormals ausgefuehrten am Automaten nicht einen Arbeitstag sondern 4 In Worten:VIER!
Geil.
Und haltet euch fest, es koemmt noch doller:
Jeder dieser Wischs kostet jetzt 50 Eurocent fuer den stinknormalen Bankkunden.

Und warum?
Nu, weil es jetzt doch das dolle Onlinebanking gibt.

Was auch jeder Assi mit Hartz4 hier problemlos durchfuehren kann weil er ja sicherlich ueber einen Rechner verfuegt, jenau.
Nee, kann er nich, weil er ja keinen Rechner sein Eigen nennen kann aufgrund mangelnder Kooperation der Leistungsabteilung im Bereich der pekuniaeren Zuteilung, deswegen muss er ab sofort jetzt zu seiner Filiale dackeln und dafuer auch noch 50 Eurocent abdruecken.

Also liebe Bank, ich bin sauer, aber so richtich und deswegen sag ich euch jetzt was:

Ich lass mich durch euer geldgeiles, verficktes Management eure profitorientierte Verschlankungsstrategie nicht ins Knie schiessen, mit mir macht ihr das nicht und ich werde euer beschissenes innovatives Onlinebanking ums Verrecken nicht benutzen, auch wenn ihr mich mit diesem Procedere dazu zwingen moechtet, jetzt erst recht nicht, das koennt ihr euch unter die speckige Hutkrempe klemmen und euren roten Plastiktoken (Hitech-vomBildschirmgenerierundAbgleichtool) auch noch dazu, haben wir uns verstanden?

Formschnitt

geschrieben am 31. May 2009 um 16:17 Uhr

Sehr ereignisreich die letzte zwei Tage.
Buchsbaum in die von der Vermieterin vorgegebene exakte rechtwinkelige Form gebracht, man will es sich ja nicht mit ihr verscheissen …macht man ja sowieso dauernd.
Abends bin noch auf den letzten Metern, da kommt sie schon ums Eck, strahlt mich an und verkuendet, das sie jetzt endlich einen Nachmieter fuer die Erdgeschosswohnung im Vorderhaus gefunden hat.
Prima, denk ich jetzt wirds ihr auch mental ein wenig besser gehen und ich kann wieder meine Kuebelpflanzen hinstellen.
Noch waehrend ich grad diesen Satz zuendedenke und sich im Kopf schon die ersten Erinnerungen an den betoerenden Geruch von bluehenden Brungmansien manifestieren, erzaehlt sie mit glasigen Augen weiter….sie waeren ja sooo nett, sie ist Tierheilpraktikerin, sie haben ein zweieinhalbjaehriges, goldgelocktes Kind das waere soo niedlich und aufgeweckt und uebrigens: “Frau S.-sie muessen alle ihre giftigen Pflanzen abschaffen”.
BATZ !

Ich denk ich hab mich grad verhoert.
Ich bin vor 10 Jahren hier eingezogen und habe ihr Drecksloch von Hinterhof in eine einigermassen ansehnliche Gartenanlage verwandelt, immer darauf bedacht alles nach ihren Wuenschen schoen in Reih und Glied zu stellen, die Zwischenraeume zwischen den Gehwegplatten freizukratzen und mich nie, niemals bei ihr drueber beschwert wenn sie die Gartenschere zur Hand nahm um sorgsamst aufgezogene Jungpflanzen bis zur Unkenntlichkeit zu verstuemmeln oder gaenzlichst auszureissen.

Ich zuechte seit 10 Jahren diese wunderbaren Brugmansien, welche ihr doch so gefallen haben, kuemmere mich um ihre Rhododendren und mache ihr es recht.

Und nun zieht dort vorne ein Antroposophenpack mit einem hyperaktiven goldgelockten Kind ein, welches vermutlich hier keinen Stein mehr auf den anderen laesst und mit seinem ebenfalls antroposophischen Holzfahrrad durch die Beete rutscht…
Und wegen dieser Trulla mit ihrer Bratze soll ich meine Giftpflanzen entsorgen?

Ich bin in einem 800 qm grossen Garten aufgewachsen welcher ueberwiegend mit hochgiftigen biologischen Material bestueckt war, stundenlang ohne Aufsicht und ja, ich lebe immer noch und habe mich nicht vergiftet, jawohl es kommt noch besser, in meinem eigenen Garten war ich sogar in der Lage ein Kind aufzuziehen ohne dass dieses an Intoxikation zugrunde gegangen ist und nun haengt sich ein alte Frau an ein paar wenigen giftigen Pflanzen auf.

Es reicht mir.
Dicke.

Ich geh jetzt runter, Gartenarbeit soll ja so entspannend sein.
Und steche jedem einzelnen Loewenzahn die Augen aus.
Ich bin versiert im Umgang mit Messern.
Bei den grossen steche ich sogar mehrfach zu.

Wie ich bitte was?

geschrieben am 30. April 2009 um 12:59 Uhr

Fundstueck aus” Gott gib uns unser taeglich Spam”.

Hallo, mein Freund,
Ich bin Mohammad Hazim Цl Kaufmann im Irak, ich brauche dich, um mich von einem dringenden Fдllen, die der Allmдchtige Allah segne Sie, wie Sie hцren, mein Schrei zu reagieren sofort zurьck zu mir, damit ich kann Ihnen Informationen darьber, wie kцnnen Sie mir helfen werden. Ich habe ein lukratives Geschдft Vorschlag von gemeinsamem Interesse mit Ihnen teilen.

Lieber Mohammad, danke das Allah mich segnet wie ich so hure.
Ist echt nett von ihm.
Aber vielleicht fragst du erst mal bei ihm nach, ob er dir ein vernuenftiges Uebersetzungstool schenkt, welches nicht bei deinen “potentiellen Geschaeftspartnern” fuer Lachkraempfe sorgt.

Eurythmie

geschrieben am 15. April 2009 um 11:06 Uhr

Also bitte.
Jetzt gehe ich schon das geschaetzte siebenundzwanzigste Mal in immer dieselbe Arztpraxis, die Weisskittelgehilfen mit IQ unter Kaktus Sprechstundenhilfen muessten sich doch nun wirklich langsam mein (etwas auffaelliges *hust*) Aeusseres einigermassen eingepraegt haben und jedesmal, wirklich jedesmal werde ich gefragt wie denn mein Name sei.

DAS NAECHSTE MAL TANZ ICH IHN EUCH VOR !

+ versus -

geschrieben am 3. April 2009 um 09:45 Uhr

Positives zu dieser Woche:

• Nachwuchs bei Spirostreptidae spec.5.
• Eigelege bei den unbestimmten Madagassen.
• Texte fuer Projekt fertig.
• Bilderfassung abgeschlossen.
• Infusionen sind gar nicht soo unlecker…
und helfen…zumindest voruebergehend.
• Ich werde geliebt.
• Draussen wirds waermer.
• Meine antiken Fueller sind wieder repariert.
• Mein Lieblingsweichspueler ist wieder kaeuflich zu erwerben.
• Mein Zahnarzt versteht mich.

Negatives zu dieser Woche:

• Krankheitstechnisch null Fortschritt.
• Venen “verschwinden” unerklaerlicherweise laut Arzthelferin = Aua.
• Menschen, welche Prozesse nicht in ihrer Komplexitaet erfassen koennen wollen.
• Viel zu viel unerwartete Arbeit.
• Im Supermarkt umfallen ist doof.
• Waesche waescht sich nicht nur durch blosses Drandenken.
• Essen kocht sich auch nicht von alleine.
• Die Steckhoelzer der Brugmansien haben verfickte Blattlaeuse.
• Meine Hausaerztin versteht nix mehr.
• Das Labor auch nicht.

Gleichstand!